RunCam PZ0420H

Alle hier vorgestellten HD-Kameras haben einen analogen Videoausgang, der zum Anschluss an einen Videosender und somit für FPV genutzt werden kann. Dieses Livebild hat allerdings oft keine allzu gute Qualität, v. a. bei schwierigen Lichtbedingungen wie z. B. Gegenlicht beim Flug in die tiefstehende Sonne. Deshalb werden bei FPV meist neben der HD-Kamera spezielle FPV-Kameras eingesetzt, die ein optimales Livebild bieten. Ein Beispiel für eine solche Kamera ist die RunCam. Diese Kamera basiert auf dem Sony 600TVL Super HAD II-Bildsensor, der WDR (wide dynamic range) bietet. Das bedeutet, dass auch große Helligkeitsunterschiede im Bild gut dargestellt werden, man erkennt also z. B. auch bei Gegenlicht noch Details am Boden.

Hier die Rückseite der Kamera. An der kleineren Buchse wird für den FPV-Betrieb ein dreiadriges Kabel (GND, Power (9-12V), Video out) angeschlossen. Die größere Buchse dient zum kurzzeitigen Anschluss des mitgelieferten 5-Wege-Joysticks, mit dem das OSD der Kamera gesteuert wird, wo man diverse Bildparameter einstellen kann.

Einige Details der Kamera:

• Gewicht 19 Gramm
• Betriebsspannung 9-12V
• Plastikgehäuse mit einstellbarem Neigewinkel in Halterung
• Kamera-OSD mit Joystick steuerbar
• analoges Videosignal im PAL- oder NTSC-Format (je nach Version der Kamera)
• Objektiv wahlweise mit 2,1 / 2,8 / 3,6 mm Brennweite (verschiedene Öffnungswinkel)
• 600TVL Auflösung
• WDR (wide dynamic range)

Die Weiterentwicklung dieser Kamera ist die RunCam SKY.